Vom Heiligen Berg in Bärnbach bis in die Heilige Stadt Rom

46 Tage – 1300km

vom 5. April bis 20. Mai 2022

Die Motivation

Alle Wege führen nach Rom ist ein Sprichwort, das im übertragenen Sinne alle “Möglichkeiten führen zum gesteckten Ziel” zum Inhalt hat. Warum nicht auch für den Frieden in der Welt pilgern, auf die Menschen im Krieg und deren unsagbares Leid Schritt für Schritt hinzuweisen.

Ich hatte auf meinen Franziskusweg zwei große Ziele: auf den Spuren des Heiligen Franziskus für den Frieden in die ewige Stadt nach Rom zu pilgern und dabei Spenden für die SOS Kinderdörfer in der Ukraine zu sammeln.

„Wenn jeder etwas gibt, haben alle genug!“ Diese Worte des Heiligen Franziskus von Assisi haben mich immer fasziniert und sind aktueller denn je.

Die Natur

Bewegung in der Natur wirkt wie eine Droge. Nach ein paar Tagen, wenn der Alltagsstress hinter einem liegt, der Körper „eingegangen“ ist und man sich rund um die Uhr mit sich und seiner Umgebung beschäftigt, verändert sich die Wahrnehmung. Die Farben werden lebendiger, die Tiefenschärfe wird immer extremer, man beginnt sich eins fühlen mit der Natur. Unberührte Natur und einsame Pilgerwege haben diese Reise für mich unvergesslich werden lassen.

Die Landschaft der Toskana ist wunderschön. Mir war nicht klar, dass die Toskana so bergig ist. Das Hammergefühl, wenn du oben auf einem Berg stehst – rund um dich Wälder, Berge, Grashügel.

Umbrien – die Landschaft in Italien erwacht gerade aus ihrem Dornröschenschlaf und bemüht sich verstärkt, auch hier den Fremdenverkehr zu etablieren. Mit den unzähligen mittelalterlichen anmutenden Städtchen, die quasi auf jedem Hügel zu finden sind.

Die Menschen

Die Italiener, so fern vom Massentourismus, haben mich begeistert. Man spricht mit Händen und Füßen und nimmt notfalls auch den Google-Übersetzer zu Hilfe. Englisch sprechen nicht alle, ich kein Italienisch. Trotzdem waren sie immer freundlich und hilfsbereit. Nach meinen Erfahrungen als ehemaliger Jakobswegpilger waren hier vergleichsweise sehr wenige Pilger am Franziskusweg unterwegs. Ich war fast immer alleine unterwegs.

Religion und Spiritualität beim Pilgern

Faszinierend, wie präsent Franziskus auf der ganzen Tour ist. Unzählige Kirchen, Kapellen und Einsiedeleien säumen den Weg. Legenden über seine Taten werden kunstvoll dargestellt: die Zähmung des Wolfs, das Predigen den Vögeln, das Konzert der Zikade und andere.

Eindrucksvoll sind die vielen Höhlen, in denen Franziskus seinen Gott suchte und um Klarheit betete. Es wird berichtet, dass er wohl mehr als die Hälfte seiner Zeit in der Natur verbrachte um zu lauschen. Oft war er von Fragen und Zweifeln geplagt, wie es weitergehen sollte. Für ihn war Natur und Spiritualität eine Einheit, denn da draußen begegnete ihm die Urquelle des Lebens.

Die Pilgerreise ist immer eine Reise zu sich selbst. Sie war für mich sehr spirituell, ich beschäftigte mich sehr viel mit mir und dem Göttlichen.

 

Mein Buch –   Meine Pilgerreise auf dem Franziskusweg

Vom Heiligen Berg in Bärnbach bis in die Heilige Stadt Rom    

Im Buch habe ich wieder jeden meiner 46 Pilgertage in Wort und Bild dokumentiert.

Mit meinem Buch „Meine Pilgerreise auf dem Franziskusweg“ möchte ich meine persönlichen Erlebnisse und Gefühle am Pilgerweg weitergeben. Ich persönlich habe gemerkt das mein Leben gut ist, so wie es ist –  wie glücklich man doch eigentlich sein kann mit dem, was man hat und mit denen, die einen umgeben.

Ich freue mich, wenn ich euch mit meinen Erlebnissen motivieren kann sich auf den Weg zu machen und wünsche einen guten Weg.    

Karl Almer 

Das Buch mit 90 Seiten ist bei mir für € 24,90 inkl. gesetzl. MWSt. versandkostenfrei* erhältlich.

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* versandkostenfrei für Österreich, 

für D und CH je nach finanziellen Aufwand

Diavortrag mit Buchpräsentation

am Montag, dem 24. Oktober 2022 im Pfarrsaal Pischelsdorf

Wenn jeder etwas gibt, haben alle genug! (Hl. Franz von Assisi)

Im Vorfeld meines Pilgerweges kam ich durch das Kriegsgeschehen in der Ukraine auf die Idee, meinen Pilgerweg nach Rom noch einen tieferen Sinn zu geben, indem ich für den Frieden und eine Sammelaktion für die notleidenden Kinder in der Ukraine startete. Jeder der selber Kinder hat lässt das Leid der Kinder in der Ukraine, die am meisten unter dem Krieg leiden, sicher nicht kalt. Abgewickelt habe ich die Spendenaktion mit dem SOS Kinderdorf in der Ukraine. Schließlich konnte ich dank zahlreicher Spender einen Scheck über 4.900.- Euro an die Verantwortlichen im SOS-Kinderdorf Stübing übergeben. Ein herzliches Dankeschön an alle die mich dabei unterstützt haben.

Benefizveranstaltung in der Kulturhalle Großsteinbach

Am 20. Mai 2023 präsentierte ich in der Kulturhalle – Großsteinbach vor zahlreichen Besuchern eine stimmungsvolle Diashow über meine Erlebnisse auf dem Pilgerweg – “Meine Pilgerreise auf dem Franziskusweg – 46 Tage – 1300km von Rohrbach/Kulm nach Rom.”

Unterstützt wurde ich dabei von meinen Angehörigen, den Großsteinbacher Pfarrgemeinderäten und zahlreichen Spendern. 

Schließlich konnte ich an Hr. Mag. Isidore Ifeadigo Ibeh B. phil. 1100 Euro für sein Schulprojekt BIHOZU in seiner Heimat Nigeria übergeben,